Ein Medium wird als loser Zusammenhang oder zeitbeständiger, unverbrauchbarer Vorrat von bestimmten Elemente angesehen. In diesen kann sich die Form quasi einschreiben. Die Form ist dabei immer zeitlich instabil im Gegensatz zum Medium. Einleuchtend erscheint mir in diesem Zusammenhang die von Luhmann zitierte Wachs-Metapher von Platon.
Ausgebildete Formen können ihrerseits wieder zu Medien für weitere Formung werden.